
Architekturmetropole Wien
MEHRTAGESREISE
Klassik, Jugendstil, Moderne.
Eine Reise von gestern bis heute durch den Architektur-boulevard der Metropole Wien.
Unsere Frühlingsreise führte uns vom zu spannungsreichen Schauplätzen architektonischen Schaffens in die Weltstadt Wien.
Hier baute man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an einem der größten städtebaulichen Projekte Europas. Die Ringstraße, als Prachtboulevard geplant, sollte noch einmal dem alten, krisengeschüttelten Habsburger Reich zu neuem Glanz verhelfen. Kritiker wie Adolf Loos sprachen seinerzeit von einem Potemkinschen Dorf.
Aber auch die Antworten der modernen Zeit ließen nicht lange auf sich warten. Die Wiener Secession machte den Jugendstil gesellschaftsfähig. Die intellektuelle Elite Wiens erfand im Kaffeehaus das kreative Kaffeetrinken.
Otto Wagner baute zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der Postsparkasse eine architektonische Ikone der Moderne. Mit seinem Entwurf eines Hauses am Michaelerplatz, vor dem Eingang zur Wiener Hofburg gelegen, provozierte Adolf Loos die konventionellen Gemüter des alten Wien.
Unsere Reise führte uns auch auf die Spuren der Wiener Gegenwartsarchitektur, deren Namen wie Adolf Krischanitz, Zaha Hadid, Coop Himmelblau u.a. mit dem neuen, urbanen Wien verbunden sind.
